Andreas Kloevekorn

Die irische Verfassung von 1937

Entstehung und Rezeption
Andreas Kloevekorn

Die irische Verfassung von 1937

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Die Reaktionen auf die Einführung der irischen Verfassung von 1937 schwankten zwischen begeisterter Zustimmung und radikaler Ablehnung. Der Grund: Katholische, nationale und gälische Elemente dominierten auf symbolischer Ebene, und Dublin erhob ausdrücklich territoriale Ansprüche auf Nordirland. Der Autor untersucht die Entstehung der Verfassung vor dem Hintergrund der irischen Teilung, der komplexen Beziehungen zu Großbritannien und der innenpolitischen Polarisierung seit dem Bürgerkrieg von 1922/23. Er betont die Bedeutung von Regierungschef Eamon de Valera, der diesen Prozess weitgehend kontrollierte. Die Verfassung reflektiert die Werte ihrer Entstehungszeit, einer der Gründe, warum sie in den folgenden Jahrzehnten zunehmend kontrovers diskutiert wurde.

"Grundsätzlich läßt sich die Arbeit gut lesen und sie bietet Hintergrundinformationen (Verfassungsgeschichte, politische Kultur) für die an Irland Interessierten."

Zeitschrift für Politikwissenschaft
Reihe Historische Mitteilungen – Beihefte
Band 38
ISBN 978-3-515-07708-8
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2000
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 199 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch