Klaus Ganzer

Unanimitas, maioritas, pars sanior

Zur repräsentativen Willensbildung von Gemeinschaften in der kirchlichen Rechtsgeschichte
Klaus Ganzer

Unanimitas, maioritas, pars sanior

Zur repräsentativen Willensbildung von Gemeinschaften in der kirchlichen Rechtsgeschichte

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Mehrheitsentscheidungen sind für uns in unseren heutigen demokratischen Systemen eine Selbstverständlichkeit. Mehrheitsentscheidungen drücken einen Konsens innerhalb einer Gesellschaft, eines Staates, einer Gruppe, einer Institution aus. Dabei werden je nach Gewichtigkeit des Gegenstandes, auf den sich der Konsens bezieht, unterschiedliche Mehrheiten gefordert. Der Grundsatz, dass die Mehrheit entscheidend ist, ist nicht immer in der Rechtsgeschichte herrschend gewesen. Es konnte zuweilen auch das Votum einer Minderheit rechtlich gültig sein. Dabei waren vor allem in der kirchlichen Rechtsgeschichte auch irrationale Motive maßgebend. Klaus Ganzer geht dem Spannungsfeld von Einmütigkeit, Mehrheit und Minderheit in der kirchlichen Rechtsgeschichte nach.

Reihe Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Geist.-wiss. Klasse)
Band 2000.9
ISBN 978-3-515-07853-5
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2000
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 28 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch