Strukturwandel in Grenzdialekten

Die Konsolidierung der niederländisch-deutschen Staatsgrenze als Dialektgrenze

Strukturwandel in Grenzdialekten

Die Konsolidierung der niederländisch-deutschen Staatsgrenze als Dialektgrenze

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Dreißig Jahre nach der ersten modernen soziodialektologischen Studie zum Wortschatz der niederländisch-deutschen Grenzmundarten beantwortet diese Arbeit die Frage nach der Entwicklung der Dialekte beiderseits der Grenze. Die Studie weist anhand phonologischer, morphologischer sowie syntaktischer Sprachdaten nach, wie sich die ostniederländisch-westniederdeutschen Mundarten in zwei Grenzorten den eigenen Standardsprachen angleichen.

Dies schafft eine sprachlich zuverlässige Basis, um die Staats- und standardsprachliche Grenze nun auch als Dialektgrenze zu betrachten. Für die erforschten Dialektmerkmale werden die alten wie neuen Verhältnisse aller beteiligten Sprachvarietäten (Mundart, Standard-/Umgangssprache) besprochen. Ein soziolinguistischer Abschnitt zu Dialektgebrauch und -attitüden bei den deutschen und niederländischen Gewährspersonen rundet die Arbeit ab.

Reihe Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik – Beihefte
Band 146
ISBN 978-3-515-09946-2
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2011
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 360 Seiten
Abbildungen 27 s/w Abb., 221 s/w Tab., 17 Ktn.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch