Ingbert Blüthner-Haessler

Von Leipzig nach London

Blüthner und das Pianoforte (ca. 1850–1914)
Ingbert Blüthner-Haessler

Von Leipzig nach London

Blüthner und das Pianoforte (ca. 1850–1914)

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Als nach 1850 das Pianoforte auch in Deutschland zu einem beliebten Instrument des Bürgertums aufstieg, entwickelten sich in den einzelnen deutschen Ländern Zentren des Klavierbaus. Welche kulturellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen mussten gegeben sein, um Leipzig zu einem solchen Zentrum werden zu lassen?

Ingbert Blüthner-Haessler zeigt, in welcher Weise die Unternehmensstrategie der einzelnen Pianofortehersteller ausschlaggebend für den Grad des individuellen Erfolges war. Nach einer kurzen Erläuterung des Instruments Pianoforte stellt der Autor den Stand seiner Produktion in England, Frankreich und Deutschland dar.

Die Orientierung auf den Export schon bald nach der Gründung bildete für die Firma von Julius Blüthner die Grundlage, die Herstellung aus dem handwerklichen Bereich in eine Industrie zu überführen. So wurde aus einem kleinen Betrieb ein international bekannter Markenname. An Hand der buchhalterischen Unterlagen der Londoner Vertretung von Blüthner werden der Aufbau und die Entwicklung des Pianoforteverkaufs in Großbritannien näher untersucht.

Reihe Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Band 122
ISBN 978-3-515-10213-1
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2012
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 223 Seiten
Abbildungen 39 s/w Abb., 23 s/w Tab.
Format 16,0 x 23,5 cm
Sprache Deutsch