Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 27 (2025)
Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 27 (2025)
Im Forum zeigt Teresa Schröder-Stapper, wie die Beschäftigung mit Inschriften zu einer Kommunikationsgeschichte der vormodernen Stadt beitragen kann, Tobias Hodel formuliert Thesen zur Rolle der Kommunikationsgeschichte im Spannungsfeld zwischen Digital Humanities und materialistischer Medienwissenschaft, und Céline Mansanti beschreibt transnationale Ansätze der Zeitschriftenforschung. In den Aufsätzen werden die „Archäologie der Sorge“ als Methode zur Analyse frühneuzeitlicher Kalendereinträge vorgestellt (Ada Arendt) sowie Strategien zur Wissenspopularisierung in Volkskalendern des 18. Jahrhunderts beleuchtet (Lisa Kolb). Es werden eine Praxisgeschichte der Mediengesellschaft am Beispiel der Pressefotografie entworfen (Malte Zierenberg), Funktion und Verwendung des Begriffs Bürgerkrieg im Westfälischen Volksblatt 1918/19 (Jan Neuschäfer) und die Rolle der SuperIllu bei der Etablierung einer spezifisch ostdeutschen Starkultur in den 1990er Jahren (Tom Koltermann) untersucht. Martin Clauss und Gesine Mierke stellen das DFG-Netzwerk Lautsphären des Mittelalters vor. Ergänzt wird der Band durch einen Rezensionsteil und eine Bibliographie.
Reihe | Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte |
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Band | 27 |
ISBN | 978-3-515-14024-9 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2025 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 336 Seiten |
Abbildungen | 2 s/w Abb., 7 s/w Tab. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |