Uta Gerhardt

Soziologie im zwanzigsten Jahrhundert

Studien zu ihrer Geschichte in Deutschland
Uta Gerhardt

Soziologie im zwanzigsten Jahrhundert

Studien zu ihrer Geschichte in Deutschland

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Für das Verständnis der Geschichte der Soziologie im zwanzigsten Jahrhundert ist es unabdingbar, die Debatten und institutionellen Strukturen zu rekonstruieren, die das Fach geprägt haben. Für Deutschland, das in diesem "langen Jahrhundert" sechs Herrschaftssysteme erlebt hat, gilt dies ganz besonders.

Uta Gerhardt zeigt eindrucksvoll, wie man eine Geschichte der Soziologie als Gesellschaftsgeschichte schreiben muss. In sechs chronologisch geordneten Studien werden Bruchlinien, Anschlußstellen und Widersprüche der Fachgeschichte beleuchtet. Zunächst die Abkehr vom Sozialdarwinismus, die Wilhelm Dilthey initiierte und die den Welterfolg der WeberschenTheorie erst ermöglichte.
Im Fokus steht dann das Fortleben der Soziologie in der Emigration. Als wichtigsten Impulsgeber in der Stunde Null würdigtdie Autorin Edward Y. Hartshorne, bevor sie den Neubeginn der empirischen Sozialforschung analysiert. In den kontroversen 1960er Jahren folgt Gerhardt dem langen Schatten des Positivismus, um abschließend die Herausforderungen der Wiedervereinigung für die Soziologie zu analysieren.


Eine einzigartige, überzeugende Diskursgeschichte der Soziologie im zwanzigsten Jahrhundert.

ISBN 978-3-515-09594-5
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2009
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 392 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen