"Zu Gotha ist eine gute Kapelle ..."
"Zu Gotha ist eine gute Kapelle ..."
Die Dokumente offenbaren, wie das künstlerische Niveau der Kapelle erreicht wurde und welche Rolle dabei die Hautboisten spielten; sie beleuchten das Sozialgefüge der Musiker in den drei höfischen Formationen sowie die Macht- und Fürsorgefunktion der Herzöge. Und sie zeigen, welchen finanziellen Aufwand die Gothaer Regenten für die Musik trieben und wie sich dies im Konkurrenzkampf mit den Kapellen in Sondershausen und Rudolstadt auswirkte.
"… leistet die Studie einen wertvollen Beitrag zur Musikgeschichte der Stadt Gotha, zur Aufführungspraxis der Musik des 18. Jahrhunderts und zur Methodik im Umgang mit bis heute in der Musikwissenschaft kaum berücksichtigten Quellengruppen. Das sorgfältig erstellte und ausführliche Personenregister eignet sich überdies insbesondere für viele heute unbekannte Musiker, die man in den meisten Lexika vergeblich suchen wird, auch als Nachschlagewerk."
Cornelia Brockmann, Zeitschrift für Thüringische Geschichte 64, 2010
"Die Quellenstudie besticht durch gelungene Streuung der Materialsammlung, durch die Vielfältigkeit neuer Erkenntnisse und beweist mehrfach ihre Notwendigkeit und den Nutzen für die Musikwissenschaft."
Manfred Sailer, Forum Musikbibliothek 31, 2010/4
„eine schöne, wichtige und … exemplarische Arbeit.“
Josef Johannes Schmid, http://sehepunkte.de/2010/09/17595.html
"Ahrens Studie, die durch ein Personen- und Ortsregister auch gut erschlossen ist, bietet eine Fülle an neuen aufschlussreichen Informationen und in vielerlei Richtungen Anregungen für weiterführende Forschungen. […] so ist es ihrem Autor […] gelungen, einen umfassenden Gesamteindruck einer bislang nur schemenhaft sichtbaren Hofkapelle zu liefern und dabei einzelnen Facettem der damaligen Kapellpraxis auf den Grund zu gehen, wie noch nirgendwo sonst."
Michael Maul, Die Tonkunst 5, 2011/3
"Christian Ahrens ist mit dieser unkonventionell aufbereiteten Arbeit über die Kapelle der Herzöge von Sachsen-Gotha ein wichtiger Meilenstein in der Erarbeitung des Musiklebens an den kleineren Fürstenhöfen des Heiligen Römischen Reiches gelungen, die nicht nur eine Fülle an bislang unbekanntem Material bringt, sondern aufgrund kulinarisch zusammengestellter zahlreicher Zitate aus den Primärquellen auch amüsant und kurzweilig zu lesen ist."
Elisabeth Fritz-Hilscher, Musicologica Austriaca 29, 2010
| Band | 4 |
|---|---|
| ISBN | 978-3-515-09236-4 |
| Medientyp | Buch - Gebunden |
| Auflage | 1. |
| Copyrightjahr | 2009 |
| Verlag | Franz Steiner Verlag |
| Umfang | 374 Seiten |
| Abbildungen | 31 s/w Abb. |
| Format | 17,0 x 24,0 cm |
| Sprache | Deutsch |