Mäzene – Manuskripte – Modi

Untersuchungen zu "My Ladye Nevells Booke"

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Untersuchungen zu "My Ladye Nevells Booke"

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Die elisabethanische Epoche wird traditionell als "goldenes Zeitalter" der englischen Musik für Tasteninstrumente wahrgenommen – mit William Byrd, John Bull und Orlando Gibbons als "Triumvirn" dieser Gattung. Diese Vorstellung mag idealisiert sein, es ist dennoch nicht zu bestreiten, dass das elisabethanische Zeitalter zumindest eine Welle der Verschriftlichung sowie bedeutende Veränderungen in der Kompositionstechnik der Tastenmusik hervorgebracht hat.

Am Beispiel der Sammlung My Ladye Nevells Booke, die 42 Stücke William Byrds enthält, untersucht Tihomir Popovic sowohl die sozial- und kulturgeschichtlichen Hintergründe dieses Phänomens als auch seine musikalische Qualität. Im historischen Teil der Studie steht das Milieu der elisabethanischen Aristokratie, in dem die Sammlung entstand, im Fokus der Aufmerksamkeit. Im analytischen Teil geht der Autor auf die Intensität der Verschriftlichung kompositionstechnischer Einzelheiten ein sowie auf die Wahl der Gattungen für My Ladye Nevells Booke und auf die Veränderungen in der Kompositionstechnik auf der Ebene der Tonartbehandlung. Die Ergebnisse stellt er dabei in den Kontext der sozial- und kulturgeschichtlichen Untersuchungen.

Reihe Archiv für Musikwissenschaft – Beihefte
Band 71
ISBN 978-3-515-10214-8
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2013
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 269 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch