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Alfred Söllner (Bearb.) Corpus der römischen Rechtsquellen zur antiken SklavereiTeil 9: Irrtümlich als Sklaven gehaltene freie Menschen und Sklaven in unsicheren Eigentumsverhältnissen – Homines liberi et servi alieni bona fide servientes
1. Auflage 2000. KurztextDie beiden im Titel dieses CRRS-Teilbandes genannten Personengruppen werden in den römischen Rechtsquellen gleichermaßen als „bona fide servientes“ bezeichnet und häufig gemeinsam behandelt. Dieses bislang als rätselhaft geltende Phänomen erhält in der Einleitung eine überzeugende rechtshistorische Deutung, die auch interessante sozialgeschichtliche Aspekte aufzeigt.
Auf dieser Grundlage werden in der Einleitung die verschiedenen Rechtsprobleme der „bona fide servientes“ erörtert, insbesondere auch die Probleme, die beim Kauf und Verkauf von Freien als Sklaven und bei anderen Rechtsgeschäften an solchen Scheinsklaven entstanden. Jedem der über 200 lateinischen Quellentexte ist eine Übersetzung ins Deutsche beigegeben und ein Kommentar angefügt. "Bearbeiter und Herausgeber des CRRS ist zu einem gelungenen Werk zu gratulieren" Das Historisch-Politische Buch "…ein innovativer, wichtiger Band, der den selten geglückten Spagat zwischen sachlich korrekter Wiedergabe komplizierter juristischer Sachverhalte und Verständlichkeit für einen Interessentenkreis über ein im engeren Sinn juristisches Fachpublikum hinaus leistet." Historische Zeitschrift "Es steht für den Rezensenten außer Frage, dass mit diesen beiden kommentierten Dokumentationen, die auch ein Quellen- und Sachverzeichnis aufweisen … künftige Rechtsstudien und Forschungen zur antiken Sklaverei wesentlich effizienter durchgeführt werden können." Anzeiger für die Altertumswissenschaften |