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Federico Celestini Die Unordnung der DingeDas musikalische Groteske in der Wiener Moderne (1885–1914)
1. Auflage 2006. KurztextDie Anzahl von bildlichen Darstellungen musizierender Grotesken ist in jeder Epoche erstaunlich hoch. Dies weist – trotz dem herrschenden Desinteresse in der musikwissenschaftlichen Forschung – auf eine im Laufe der Kulturgeschichte oft empfundene Nähe zwischen Musik und all jenen Motiven und Figuren, die als die Überlieferung des Grotesken bezeichnet werden können.
In der Musik der Wiener Moderne, insbesondere jener Gustav Mahlers und der so genannten Zweiten Wiener Schule, lassen sich aus dieser Tradition stammende Motive zum Teil bis in die Antike, zum Teil bis ins Mittelalter zurückverfolgen und mit kompositorischen Verfahren der Klanggestaltung in Zusammenhang bringen. |