Henriette Hertz

Mäzenin und Gründerin der Bibliotheca Hertziana in Rom

Henriette Hertz

Mäzenin und Gründerin der Bibliotheca Hertziana in Rom

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Die aus jüdischen kleinbürgerlichen Verhältnissen stammende Kölnerin Henriette Hertz ist vor allem durch ihre testamentarische Stiftung der Bibliotheca Hertziana in Rom an die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft bekannt. Mit ihrer Person verbindet sich im Allgemeinen heute allerdings nicht viel mehr als dieser Stiftername, doch verbirgt sich dahinter eine Frau, deren ungewöhnlicher Lebensverlauf nicht nur wegen der Gründung des ersten römischen Instituts für Kunstgeschichte am Ende ihres Lebens Aufmerksamkeit verdient, sondern gerade auch wegen ihres mäzenatischen Engagements und ihrer Stellung in der römischen Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Erstmalig wird in dieser biographischen Monographie Henriette Hertz’ Leben auf der Grundlage ihres Nachlasses rekonstruiert und in einen Kontext mit den für ihr Leben und die Gründung der Bibliotheca Hertziana maßgebenden Faktoren gestellt – u. a. dem Aufbau der Ammoniaksoda-Industrie in Großbritannien, der deutschen Kulturpolitik in Italien sowie dem Zusammenhang von bürgerlichen Kulturwerten und Lebensnormen mit mäzenatischem Handeln.

Band 14
ISBN 978-3-515-08581-6
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2004
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 184 Seiten
Abbildungen 16 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch