Das Alte Testament in der Dichtung der Antike

Paraphrase, Exegese, Intertextualität und Figurenzeichnung

Das Alte Testament in der Dichtung der Antike

Paraphrase, Exegese, Intertextualität und Figurenzeichnung

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Das frühe Christentum entwickelt bald eine eigene Dichtungstradition. Stoffe, Themen und Figuren finden die christlichen Poeten in der Bibel. Eine große Fülle stellt das Alte Testament zur Verfügung. Die Herangehensweisen sind vielfältig: Sie reichen von Anknüpfung an poetische Bilder der Psalmen (z.B. bei Ambrosius) über die Aufnahme von Perikopen, Motiven oder Figuren (z.B. Prudentius, Avitus von Vienne) bis zur Paraphrase ganzer biblischer Bücher (der Heptateuchdichter). In den letzten Jahrzehnten ist das Forschungsinteresse an der Bibeldichtung erwacht – im Mittelpunkt stehen oft Dichtungen zum Neuen Testament. Gerade für das Alte Testament stellen sich aber besondere hermeneutische Fragen: Wie werden die Texte einem christologischen Verständnis erschlossen? In welchem Verhältnis stehen Dichtung und Exegese? Wie führen die Dichter biblische Motive und poetische Formen zusammen? Nach welchen Kriterien wählen sie aus der Fülle von Stoffen, die das Alte Testament bietet? Die Autorinnen und Autoren tragen exemplarische Antworten auf diese Fragen zusammen und überblicken so die poetische Aufbereitung des Alten Testaments in der Antike.

Reihe Palingenesia
Band 136
ISBN 978-3-515-12469-0
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2023
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 478 Seiten
Abbildungen 2 s/w Abb., 4 farb. Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch, Französisch, Italienisch