Das hellenistische Gedicht "Megara"

Ein Kommentar

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Das hellenistische Gedicht Megara ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig: Es vereint epische, lyrische und dramatische Charakteristika, wobei es sich jedoch jeder eindeutigen literarischen Kategorisierung entzieht. Das Gedicht, das fast ausschließlich aus einem Hexametergespräch besteht, handelt von dem Helden Herakles, der jedoch überhaupt nicht darin erscheint. Stattdessen lassen seine erste Frau Megara und seine Mutter Alkmene ihren Klagen und Sorgen freien Lauf. Als leidende und hilflose Mütter betrachten sie Herakles nicht als großen Heros, sondern heben seinen Leidensweg im Zusammenhang mit seinen Handlungen und Heldentaten hervor.

Georgios P. Tsomis kommentiert erstmals das aus 125 Versen bestehende Gedicht in deutscher Sprache. Er bietet eine neue Perspektive auf den Text, dessen tiefe Verflechtung einerseits in die Sprache und Vorstellungswelt der Epik, der Lyrik und des Dramas sowie andererseits in die Strömung des Hellenismus aufgezeigt wird – und das in weit größerem Umfang, als dies aus den bisherigen Kommentierungen hervorgeht.

Reihe Palingenesia
Band 130
ISBN 978-3-515-13111-7
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2022
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 236 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen