Die Rolle der Pflege in der NS-Zeit

Neue Perspektiven, Forschungen und Quellen

Die Rolle der Pflege in der NS-Zeit

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Die Pflege im Nationalsozialismus ist seit Jahren ein beliebtes Forschungsfeld der Pflegegeschichte. Der vorliegende interdisziplinäre Band versammelt eine Vielzahl neuer Perspektiven und Quellen zur Rolle der Pflege in der NS-Zeit und bildet somit den Stand der gegenwärtigen Forschung ab. Dabei steht u. a. die Frage im Fokus, welche Funktion Pflege generell in der NS-Ära besaß und welches berufliche Selbstverständnis dem zugrunde lag. Wie sah die standespolitische Vertretung aus und wie fügte sie sich in die NS-Strukturen ein? Wie war der Umgang mit jüdischen Kolleginnen und Kollegen? Des Weiteren ist von Interesse, welche Rolle Pflegenden im Kontext von medizinischen Verbrechen in Konzentrationslagern, Heil- und Pflegeanstalten und (psychiatrischen) Kliniken zukam. Waren sie nur ausführende Organe oder besaßen sie auch Handlungsspielräume? Und wenn ja, wie sahen diese konkret aus?

Auch die Zeit nach 1945 wird in den Blick genommen. Welche Rolle spielte eine mögliche NS-Vergangenheit für die Pflegerinnen und Pfleger nach 1945? Zeigen sich eher Kontinuitäten oder Brüche? Fand eine Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen im Kreis der Pflegenden statt?

Reihe Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte
Band 83
ISBN 978-3-515-13226-8
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2024
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 400 Seiten
Abbildungen 13 s/w Abb., 15 farb. Abb.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen