Die Steuerzerlegung zwischen den Ländern der Bundesrepublik Deutschland

Parlamentarische Debatten, ökonomische Fundierung und fiskalische Bedeutung

Die Steuerzerlegung zwischen den Ländern der Bundesrepublik Deutschland

Parlamentarische Debatten, ökonomische Fundierung und fiskalische Bedeutung

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Die Steuerzerlegung bildet einen fiskalisch bedeutsamen, aber vergleichsweise wenig beachteten Aspekt des bundesstaatlichen Finanzausgleichs. Mit ihr wird das örtliche Steueraufkommen der Länder und somit die Grundlage des anschließenden Finanzkraftausgleichs zwischen den Ländern teilweise deutlich modifiziert. Trotz vielfacher Kritik an den bestehenden Zerlegungsregeln fanden diese in der jüngsten Föderalismusreform 2017 keine Berücksichtigung.°°Philipp Glinka analysiert die Zerlegung der Lohnsteuer, der Körperschaftsteuer und der Kapitalertragsteuer genauer. Die parlamentarischen Debatten, die in den Fachausschüssen von Bundestag und Bundesrat seit 1949 zu dem Thema geführt worden sind, wertet er systematisch aus und arbeitet die politischen und ökonomischen Begründungen der festgelegten Zerlegungsregeln heraus. In einer empirischen Analyse zeigt er die fiskalischen Ergebnisse der Steuerzerlegung auf der Grundlage einer langen Zeitreihe auf und ordnet sie kritisch ein.
Reihe Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft
Band 250
ISBN 978-3-8305-4318-3
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2021
Verlag Berliner Wissenschafts-Verlag
Umfang 311 Seiten
Abbildungen 46 s/w Abb., 12 s/w Tab.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen