
Transatlantische historische Studien
Die Transatlantischen historischen Studien sind eine Schriftenreihe des German Historical Institute Washington. Sie veröffentlichen Studien auf dem Gebiet der transatlantischen Beziehungen oder der Nordamerikaforschung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Die bislang erschienenen Arbeiten reichen von kulturhistorischen über diplomatiegeschichtliche bis hin zu biographischen Untersuchungen. Historische Vergleiche finden sich ebenso wie detaillierte Fallstudien.
Eingehende Manuskripte werden in einem Peer Review-Verfahren bewertet und von der Redaktion betreut. Es können alle Buchprojekte eingesendet werden, die sich mit den oben genannten Themenbereichen befassen. Manuskripte, die mit dem Franz Steiner Preis für Transatlantische Geschichte ausgezeichnet werden, werden in die Schriftenreihe aufgenommen. Alle Neuerscheinungen werden open access publiziert.
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Herausgegeben vom
German Historical Institute
1607 New Hampshire Avenue NWWashington DC 20009-2562
USA info@ghi-dc.org
Redaktion
Axel Jansen
Simone Lässig
Carolin Liebisch-Gümüş
Mario Peters
Claudia Roesch
Verleihung des Franz Steiner Preises für Transatlantische Geschichte 2023
In diesem Jahr wird der Franz Steiner Preis für Transatlantische Geschichte an Dr. Maximilian Klose aus Berlin vergeben. Er erhält den Preis für sein Manuskript „Why They Gave. CARE, the US Public, and Humanitarian Engagement for Germany after World War II”, das in unserer Schriftenreihe Transatlantische historische Studien erscheinen wird.
Die feierliche Verleihung fand am 03.06.2023 in Rostock anlässlich der Jahrestagung der Historikerinnen und Historiker der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGFA) statt. Hier nahm Dr. Maximilian Klose die Glückwünsche und die Urkunde von PD Dr. Axel Jansen (German Historical Institute Washington D.C.) und Katharina Stüdemann (Franz Steiner Verlag) entgegen.
PD Dr. Axel Jansen lobte in seiner Festrede die neue Perspektive, die Dr. Maximilian Klose in Bezug auf die Transatlantische Geschichte einnimmt. Das Werk zeigt eindrucksvoll, inwieweit die aufstrebende Nation Amerika in Zeiten des Zweiten Weltkrieges transatlantische Humanität beweist. Das Buch wird sowohl in einer Print-Version als auch digital, im Open Access, erscheinen. Wir gratulieren Dr. Maximilian Klose herzlich zu seinem Erfolg und wünschen ihm für sein Werk und für alle nachfolgenden Projekte alles erdenklich Gute.
Der Franz Steiner Preis für Transatlantische Geschichte (vormals: Franz Steiner Preis für deutsch-amerikanische Studien) wird alle zwei Jahre gemeinschaftlich vom German Historical Institute Washington D.C. und dem Franz Steiner Verlag vergeben. Ausgezeichnet wird ein hervorragendes wissenschaftliches Manuskript auf dem Gebiet der transatlantischen Beziehungen oder der Nordamerikaforschung von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Der Preis ist mit 3.500,– € dotiert.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den > Forschungspreisen und zum > German Historical Institute Washington (GHI)
Transatlantische historische Studien
Rahmendaten
ISSN 0941-0597 (Print)
ISSN 2699-3856 (Online)
Begründet: 1992
Format: 15,5 x 22,8 cm
Publikationssprachen: Deutsch, Englisch
Veröffentlichungshinweise
Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an das DHI Washington (PD Dr. Axel Jansen, a.jansen@ghi-dc.org) zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden.Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden.
Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Manuskripts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.
Für die Open Access-Publikation angenommener Werke übernimmt das DHI Washington in der Regel die Kosten und besorgt das Lektorat.
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