Raumbezogene politische Konflikte

Geographische Konfliktforschung am Beispiel von Gemeindegebietsreformen

Raumbezogene politische Konflikte

Geographische Konfliktforschung am Beispiel von Gemeindegebietsreformen

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Am Beispiel der Gemeindegebietsreform, einem der herausragenden innenpolitischen Grenzkonflikte der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte, werden der Verlauf und die Spielregeln raumbezogener Auseinandersetzungen untersucht.
Aus dem Blickwinkel der Politischen Geographie wird das Konzept einer 'Geographischen Konfliktforschung' entwickelt.

Auf dieser Basis zeigt sich an Beispielen aus den oft vehementen Auseinandersetzungen um die Neufestlegung der Gemeindegrenzen, welche allgemeinen und persönlichen Ziele die beteiligten Entscheidungsträger dabei verfolgten, über welche Machtpotentiale sie im Konflikt verfügten und mit welchen Strategien sie ihre Interessen durchzusetzen versuchten.
Die Ergebnisse führen allgemein zu einem strukturierten und kritischen Blick auf den Ablauf raumbezogener politischer Gestaltungsprozesse und zu mehr Transparenz im Sinne einer partizipativen Demokratie.

"Der Aufbau der Arbeit ist klar, methodisch einwandfrei und effizient: Die Vorstellungen der Leitfragen, welche die konkreten Ziele, Machtpotentiale und Strategien der Entscheidungsträger betreffen, verbindet P. Reuber mit einem Einblick in konflikttheoretische Grundlagen."

Die Erde
Reihe Erdkundliches Wissen
Band 131
ISBN 978-3-515-07605-0
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 1999
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang XIII, 370 Seiten
Abbildungen 54 s/w Abb., 17 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch