1. Auflage 2004.
196 S. Kartoniert ISBN 978-3-515-08396-6
Kurztext
The arguments for the authenticity of Speusippus’ letter are re-evaluated. In what is a radical reassessment, it is argued that the letter is best interpreted in the context of events that took place during the reign of Perdiccas III. The 31st Socratic Letter (likely to be a genuine work of Plato) provides evidence of Plato’s involvement in Macedonian affairs in the late 360’s, which resulted in the hostility exhibited by Philip towards Plato and his successors. The rhetorical structure of the letter is analysed in depth thereby elucidating Speusippus’ aim in addressing Philip. There follows a text and translation together with a full commentary on the letter.
Herausgegeben von Kai Brodersen (federführend), Christelle Fischer-Bovet, Mischa Meier, Sabine Panzram, Henriette van der Blom und Hans van Wees.
Ebenso wie die Historia. Zeitschrift für Alte Geschichte widmen sich die Einzelschriften der Erforschung der gesamten Epoche der griechisch-römischen Antike, d.h. der frühen wie der klassischen griechischen Geschichte, der Geschichte des Hellenismus, der Römischen Republik, der römischen Kaiserzeit und der Spätantike. Sie schließen dabei neben den politisch-historischen sowie wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Fragestellungen auch historiographische, religions- wie rechtshistorische, archäologische, numismatische und epigraphische Themen ein – sowie Untersuchungen zur Forschungsgeschichte der Altertumswissenschaften.
Gegründet nach dem Zweiten Weltkrieg von dem deutschen Althistoriker Karl Friedrich Stroheker und dem schweizerischen Althistoriker Gerold Walser, sind in den Einzelschriften mittlerweile über 230 Monographien erschienen – in englischer, deutscher, französischer und italienischer Sprache.
Matthias Adrian (Hrsg.), Rainer Kampling (Hrsg.) Freiheit in Grenzen? Forschung und Konflikte neutestamentlicher Exegeten der „Katholischen Tübinger Schule“ im 19. Jahrhundert