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Günther Schörner (Hrsg.), Darja Sterbenc Erker (Hrsg.) Medien religiöser Kommunikation im Imperium Romanum
1. Auflage 2008. KurztextDieser Band analysiert die Medienverwendung antiker Kultpraktiken in ihren gesellschaftlichen und kulturellen Kontexten, um Fragen nach der Semantik religiöser Kommunikationsakte, den Rollen der ausführenden Personen sowie ihren Beziehungen untereinander nachzugehen. So verorten die Beiträger die ‚klassischen’ Untersuchungsobjekte der altertumswissenschaftlichen Teildisziplinen in ihrem ursprünglichen Funktionszusammenhang – und stellen den tatsächlichen Zweck der antiken Texte und Monumente ins Zentrum der wissenschaftlichen Analyse.Rezensionen Mika Kajava, Arctos 47, 2013 Antonio Angellotti, Anzeiger für die Altertumswissenschaft LXV, 2012/3-4 AutorenDarja Sterbenc Erker
Darja Sterbenc Erker ist zurzeit Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Klassische Philologie der Humboldt-Universität zu Berlin. In ihrer Promotionsarbeit untersuchte sie die Geschlechterrollen im römischen Totenkult, ihre Habilitation ist der geschlechtsspezifischen Rezeption "griechischer" Rituale in Rom gewidmet. Darüber hinaus hat sie ein Forschungsprojekt zur römischen Religion bei Ovid und Dionysios von Halikarnass und ein Forschungsprojekt zur rituellen Raumkonstruktion im Römischen Imperium abgeschlossen.
Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind die Religionsgeschichte der Antike, Römische Literatur und Religion, Gender Studies, visuelle und auditive Kultur der Antike, Antike im Film sowie Ritualtheorien. Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge
ISSN 1437-6032
Herausgegeben von Pedro Barceló, Peter Riemer, Jörg Rüpke und John Scheid. Die Reihe Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge (PAwB) versteht sich als ein internationales Forum für Arbeiten aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Ergebnisse gerade auch über das eigene engere Fach hinaus bekannt machen und zur Diskussion stellen wollen. Althistorische Arbeiten finden hier ebenso einen Ort wie klassisch-philologische oder archäologische Werke. Einen Schwerpunkt der Reihe bildet die griechische und römische Religionsgeschichte. Eine Vielzahl von Themen aus diesem Gebiet hat im vergangenen Jahrzehnt internationale Aufmerksamkeit gefunden und den Austausch über disziplinäre Grenzen befördert. Dieser Austausch schließt auch das Überschreiten von sprachlichen Grenzen ein: Französische Bände und italienische Beiträge stehen neben englischen und deutschsprachigen Publikationen und erzielen vergleichbare Verbreitung. Die internationale Zusammensetzung des Herausgeberkreises findet hier – seit dem ersten Band – programmatischen Niederschlag. Offenheit bietet die Reihe auch in den vertretenen Gattungen: Neben Dissertationen, Habilitationsschriften und Monographien treten Handbücher und thematisch zugespitzte und innovative Bände mit Beiträgen mehrerer Autoren. Wo sie für den Dialog der Disziplinen erforderlich sind, finden auch umfangreiche Bildteile Platz, werden spezialistische Abkürzungen aufgelöst und erschließen Indizes die Bände.
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