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Armin Eich (Hrsg.), Stefan Freund (Hrsg.), Meike Rühl (Hrsg.), Christoph Schubert (Hrsg.) Das dritte JahrhundertKontinuitäten, Brüche, Übergänge
2017. KurztextDie Epoche zwischen Mark Aurel und Konstantin gilt gemeinhin als eine Zeit krisenhaften Umbruchs und tiefgreifender Veränderungen in politischer, sozio-ökonomischer und religiöser Hinsicht. Auch in Literatur, Philosophie und Kunst richtet sich der Blick oft auf Abbrüche und Neuanfänge.Die Beiträge dieses Bandes, der auf eine Tagung der Mommsen-Gesellschaft zurückgeht, wagen sich an eine differenziertere Beschreibung und Beurteilung der Epoche. Autorinnen und Autoren aus allen Bereichen der Altertumswissenschaft nehmen hierfür exemplarische Analysen vor – und stoßen dabei immer wieder auf paradoxe Befunde: Verengung der künstlerischen Motivsprache und gleichzeitige Ausweitung spiritueller Bedeutungen; Erstarrung des Schul- und Kulturbetriebs und innere Lebendigkeit der Deklamation; Übernahme traditioneller Funktionen und Motive der Literatur durch völlig neu konzipierte christliche Gattungen; isolierte experimentelle Sonderformen der Dichtung, die spätere Entwicklungen vorwegnehmen; auch die Spuren langer Vorbereitungsprozesse philosophischer Durchbrüche lassen sich ausmachen.
Rezensionen Edward Dabrowa, Electrum 26, 2019 Lukas De Blois, Latomus 78, 2019 Ulrich Lambrecht, Plekos 20, 28.04.2018 Tina Shahin, Das Historisch-Politische Buch 66, 2018/1 Michael Mause, Forum Classicum, 2018/1 |