Kunst im Kampf für das "Sozialistische Weltsystem"

Auswärtige Kulturpolitik der DDR in Afrika und Nahost

Kunst im Kampf für das "Sozialistische Weltsystem"

Auswärtige Kulturpolitik der DDR in Afrika und Nahost

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Viele afrikanische und arabische Nationen erlangten ihre Unabhängigkeit erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Zwischen 1955 und 1975 ergab sich in diesem Kontext für den Realsozialismus eine historische Chance zur globalen Expansion. Als Juniorpartner der UdSSR engagierte sich auch die DDR in Afrika und Nahost. Ihr Ziel: die Integration afrikanischer und arabischer Staaten in ein "Sozialistisches Weltsystem". Zu ihrem außenpolitischen Instrumentarium gehörten dabei nicht zuletzt auch Kunst und Bildung. Ausstellungsaustausch, Stipendienprogramme und Hilfe beim Aufbau neuer Kunstakademien sollten bei der inneren Formierung der jungen Nationen des Globalen Südens eine wichtige Rolle spielen.

Im Zentrum der Studie stehen die kulturpolitischen Beziehungen der DDR zu Syrien, dem Irak, Palästina, Äthiopien, Angola und Mosambik. Auf welche Weise leistete Kunst aus der DDR einen Beitrag zum sozialistischen Nation Building in diesen Ländern? Gab es einen nennenswerten Transfer von Künstlern, Wissenschaftlern und Artefakten? Und wie erfolgreich war diese Kooperation tatsächlich?

„Es ist ein Buch, was für all jene zur Pflichtlektüre werden könnte, die sich heute mit der Kulturpolitik in Entwicklungsländern auseinandersetzen."

Spunk Seipel, Portal Kunstgeschichte, 11.04.2018
ISBN 978-3-515-11722-7
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2017
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 164 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch