Die Schmeisser-Affäre

Herbert Blankenhorn, der "Spiegel" und die Umtriebe des französischen Geheimdienstes im Nachkriegsdeutschland (1946–1958)

Die Schmeisser-Affäre

Herbert Blankenhorn, der "Spiegel" und die Umtriebe des französischen Geheimdienstes im Nachkriegsdeutschland (1946–1958)

77,00 €*

Preise inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versandkosten

Aktuell werden Bestellungen ausschließlich nach Deutschland geliefert. Falls Sie eine Lieferung außerhalb Deutschlands wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular für eine Anfrage.

lieferbar, sofort per Download

Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden.
Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert.
Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.
Reihe Historische Mitteilungen – Beihefte
Band 68
ISBN 978-3-515-11786-9
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2008
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 373 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen