Zentralasien: Zwischen Rechtsstaat, Religion und sowjetischer Tradition

Zentralasien: Zwischen Rechtsstaat, Religion und sowjetischer Tradition

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Das Buch befasst sich mit der Entwicklung der zentralasiatischen Staaten (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) nach dem Zerfall der Sowjetunion. Diese neu gegründeten Staaten beriefen sich zwar auf die Menschenrechte als Bestandteil ihrer durch die Verfassung zu schützenden Werte – im Verlauf der zwei vergangenen Jahrzehnte nach Erlangung der Unabhängigkeit ergibt sich in der gesamten Region jedoch eine eher düstere Bilanz der menschenrechtlichen Thematik. Die flächendeckenden Auswüchse des Autoritarismus gepaart mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen lassen den Beobachter über die Ursprünge dieser defizitären Erscheinungsformen nachdenken. In diesem Zusammenhang erweisen sich zwei Hauptfaktoren als wichtig: die Religion bzw. der Islam sowie die geschichtliche Entwicklung dieser Staaten auch im Rahmen der Sowjetunion. Die Untersuchung der historisch bedingten gesellschaftlichen sowie der wirtschaftlichen Verhältnisse soll ebenfalls der Erklärung des aktuellen Befundes dienen.
Band 17
ISBN 978-3-8305-2860-9
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2013
Verlag Berliner Wissenschafts-Verlag
Umfang 203 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen