Andreas Neumann


Kurzporträt

Andreas Neumann ist seit Juli 2022 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zurzeit forscht er zu Männlichkeit und Religiosität im 19. und frühen 20. Jahrhundert. 2020 wurde er mit einer Arbeit zu den Diskursen über höhere Frauenbildung im Deutschen Reich promoviert. Einen zweiten Schwerpunkt dieser Arbeit bilden die Theorie und Praxis wissenssoziologischer Diskursanalysen in der Geschichtswissenschaft. Er studierte 2008 bis 2015 Geschichte, Philosophie, Erziehungs- und Sozialwissenschaften an der Universität Jena. Von 2015 bis 2018 war er Promotionsstipendiat der Hans-Böckler-Stiftung. Von 2019 bis 2022 arbeitete er in einem Forschungsprojekt über akademische Ehrungen an der Universitätsgeschichtlichen Forschungsstelle im Universitätsarchiv Jena.

Forschungsschwerpunkte

  • Sozial- und Kulturgeschichte des Deutschen Reichs und der Weimarer Republik
  • Universitäts-, Bildungs- und Geschlechtergeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
  • Wissenschaftsforschung
  • Historische Diskursanalyse und Wissenssoziologie
  • Digitale Geschichtswissenschaft

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

  • Universitätsgeschichte
  • Geschlechtergeschichte
  • Diskursanalyse
  • Landesgeschichte
  • Digital Humanities

Mitgliedschaften

  • Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung
  • Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte
  • Verein für Thüringische Geschichte
  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
Andreas Neumann

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Publikationen von Andreas Neumann

Das Frauenstudium zwischen deutscher Universitätsidee und bürgerlicher Geschlechterordnung (1865–1918)
Wissenschaftskulturen. Reihe III: Pallas Athene – Geschichte der institutionalisierten Wissenschaft, Band 56