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Räume des MöglichenGermanistik und Politik in Leipzig, Berlin und Jena (1918–1961)
2014. KurztextZäsurübergreifend untersucht diese Arbeit das spannungsreiche Verhältnis von Wissenschaft und Politik am Beispiel der Germanistik in Leipzig, Berlin und Jena. Anna Lux analysiert dabei sowohl institutionelle Strukturen, wissenschaftliche Diskurse als auch die wissenschaftliche Praxis der Akteure. Ausgangspunkt der Arbeit ist die Leipziger Germanistik, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts – vor allem durch die Ordinarien Theodor Frings und Hermann August Korff – von bemerkenswerter Kontinuität geprägt war. Zugleich werden die Befunde zu den einzelnen Instituten kontextualisiert und mit grundlegenden wissenschaftshistorischen Debatten verbunden. In dieser Verknüpfung wissenschafts- und universitätshistorischer Fragen versteht sich die Arbeit als eine Strukturgeschichte der Germanistik und als Beitrag zur systematischen Wissenschaftsgeschichte der Geisteswissenschaften.Rezensionen "Die besprochene Abhandlung ist vor dem Hintergrund neuester Forschungsliteratur zur Wissenschaftsgeschichte der Germanistik als ein dezidiert innovativer Beitrag einzustufen, der in seiner Ausstrahlung tatsächlich weit über die Fachgrenzen hinaus in die Geisteswissenschaften gehen mag." "[…] gute[n] Lesbarkeit […]" "disziplinhistorische Pionierleistung" Ekkehard Henschke, Archiv für Sozialgeschichte (online) 56, 2016 Susann Hannemann, Zeitschrift für Germanistik 26, 2016/1 |