Im Angesicht der "Pestilenz"

Seuchen in westfälischen und rheinischen Städten (1349–1600)

Im Angesicht der "Pestilenz"

Seuchen in westfälischen und rheinischen Städten (1349–1600)

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In der Mitte des 14. Jahrhunderts führte der Schwarze Tod in Westfalen und dem Rheinland zu einem Massensterben – aber auch danach wurde die Gegend immer wieder von verheerenden Seuchen heimgesucht. Auf Grundlage zeitgenössischer Schriftzeugnisse zeigt Kay Peter Jankrift am Beispiel von elf Städten von Aachen über Köln und Münster bis Minden, wie weltliche und geistliche Obrigkeiten sowie die Stadtbevölkerung mit der dauerhaften Gefahr umgingen: Welche Mechanismen wurden beim Ausbruch einer Seuche in Gang gesetzt? Welche Strategien entwickelten die Stadtväter zur Eindämmung des "Großen Sterbens" im Laufe der Zeit? Und wie weit wirkte der regionale Informationsaustausch? Jankrift nimmt dabei ganz besonders die Rolle der Heilkundigen und die Faktoren für die Ausbreitung gefährlicher Infektionskrankheiten in den Blick. Eine Einschätzung zur Aussagekraft der unterschiedlichen Quellentypen für die Rekonstruktion des mittelalterlich-frühneuzeitlichen Seuchengeschehens rundet den Band ab.

Reihe Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte
ISBN 978-3-515-12354-9
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2020
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 388 Seiten
Abbildungen 15 s/w Karten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen