Textfronten

Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg im südöstlichen Europa

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Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg im südöstlichen Europa

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Textfronten verweisen auf den Krieg als Diskurs, als Auseinandersetzung zwischen Vorstellungen, Sinngebungen und Konstruktionen des Ersten Weltkriegs. Dieser Band bietet Einblicke in die Zeit des Ersten Weltkriegs im südöstlichen Europa, einer – im Vergleich zum Westen – weit weniger erforschten Großregion, und bündelt anhand von Überblicksdarstellungen und beispielhaften Nahaufnahmen Innenperspektiven aus Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Serbien, Ungarn, aber auch Reflexionen dieser Regionen und ihrer spezifischen Konfliktordnung aus mittel- und westeuropäischem Blickwinkel. Textualität im weitesten Sinne des Wortes als sekundäre Modellierung der Wirklichkeit steht im Mittelpunkt dieses Bandes. Hinzu kommt die interdisziplinäre Herangehensweise: Historiker, Ethnologen und Literaturwissenschaftler setzen Schwerpunkte auf Konstruktion und Reorganisation von Identität, Wahrnehmung von Zugehörigkeitsräumen, auf die Problematik von Minderheiten im Spannungsverhältnis zum Nationalstaat und auf Kriegserfahrung, wie sie in fiktionalen, essayistischen und journalistischen Texten sowie in Kriegstagebüchern, Lehrwerken oder Inschriften auf Denkmälern vermittelt wurde.

Reihe Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
ISBN 978-3-515-11197-3
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2015
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 375 Seiten
Abbildungen 17 s/w Abb.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen