Über Galvanismus und deutsche Träumereien

Zur Rezeption romantischer Naturforschung in Frankreich zwischen 1800 und 1820

Über Galvanismus und deutsche Träumereien

Zur Rezeption romantischer Naturforschung in Frankreich zwischen 1800 und 1820

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Ende des 18. Jahrhunderts entstand unter dem Einfluss des deutschen Idealismus, insbesondere der Schriften Kants und Schellings, eine neue Form der Naturforschung, die sich der Chemie Lavoisiers ebenso entgegensetzte wie der Physik Newtons und Laplaces: die romantische Naturforschung. Während ihr Aufschwung im deutschsprachigen Raum und die damit einhergehenden Auseinandersetzungen weitgehend gut erforscht sind, blieb die Beschäftigung mit der romantischen Naturforschung im Ausland nahezu aus.

Die französische Reaktion analysiert nun Bernd Klengel am Beispiel einiger bedeutender Protagonisten wie Johann Wilhelm Ritter und Hans Christian Oersted. Sie zeigt den überraschenden Einfluss, den die romantischen Naturforscher und ihre Multiplikatoren auf die Rezeption nahmen.

"Cet ouvrage constitue donc une passionante étude de cas, et une contribution de qualité à la connaissance des apports et du rayonnement international de la Naturphilosophie dans le domaine des sciences physiques."

Stéphane Schmitt, Nuncius 26, 2011/2
Reihe Boethius
Band 64
ISBN 978-3-515-09780-2
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2010
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 180 Seiten
Abbildungen 1 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch