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Zur Problematik der Opernstruktur.Das kuenstlerische System und seine Krisis im 20. Jahrhundert
1. Auflage 1982. KurztextDas Fragen nach den formalen Konstruktionsprinzipien, denen die Verknüpfung unterschiedlicher Ausdrucksmittel zum Ganzen des musikdramatischen Spiels gehorcht, führt zur Bestimmung der generischen Fundamentalstruktur, die nicht nur in ihren traditionellen, sondern gerade auch in ihren modernen Ausgestaltungen erfaßbar wird: Dank intensiven Einzelinterpretationen lassen sich paradigmatische werke aus den jüngeren Entwicklungsphasen der Oper als problematische, aber evolutionäre Entfaltungen überkommener Gattungsstrukturen erschließen.AutorenErik Fischer
Erik Fischer lehrte bis zum Herbst 2014 Musik- und Medienwissenschaft an der Universität Bonn. 2005 war er Mitbegründer des dortigen Zentrums für Kulturwissenschaft/Cultural Studies. Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Musik- und Tanztheaters; Musik-, Alltags- und Medienkultur; Korrelationen zwischen den Musikkulturen Deutschlands und des östlichen Europa.
Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft (AFMW-B)
ISSN 0570-6769
Herausgegeben von Albrecht Riethmüller in Verbindung mit Frank Hentschel, Hans-Joachim Hinrichsen, Birgit Lodes, Anne C. Shreffler und Wolfram Steinbeck. Ergänzend zu der 1918 gegründeten Zeitschrift ercheint die Buchreihe Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft. Diese ist 1965 ins Leben gerufen worden und umfasst inzwischen ca. 70 Bände. Mit ihr wird die Zeitschrift durch umfangreichere Abhandlungen bzw. Monographien ergänzt. Aufgenommen sind fast durchweg universitäre Qualifikationsschriften (Dissertationen und Habilitationen), die das Kriterium wissenschaftlicher Exzellenz erfüllen. Heute nicht weniger als vor einem halben Jahrhundert ist die Reihe ein Gradmesser dafür, wie jede Generation Musikwissenschaft verändert betreibt und welches die Forscher sind, die das Gesicht der Disziplin bilden. The journal Archiv für Musikwissenschaft was founded in 1918 and is complemented by the book series Beihefte zum Archiv für Musikwissenschaft. The Beihefte were called into life in 1965 and now encompass some 70 volumes. It widens the scope of journal to include more extensive articles and monographs. The book series is devoted almost exclusively to the publication of doctoral and Habilitation theses meeting the strict criteria of scientific excellence. Today as a half a century ago, the series is a telling indicator of how each generation puts its own stamp on the pursuit of musicology and which scholars shape the face of the discipline.
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