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Kurztext
Befasst sich der historisch Interessierte mit der deutschen Außenpolitik des Dritten Reiches in Ostasien, stößt er zwangsläufig auf den Diplomaten Herbert v. Dirksen (1882-1955), der vor dem Zweiten Weltkrieg Deutscher Botschafter in Tokio war.
In der Forschung finden zwar seine zahlreichen Politischen Berichte rege Verwendung, doch blieb seine diesbezügliche privatdienstliche Korrespondenz bislang völlig unberücksichtigt. Weil er aber seit seinem Dienstantritt stets das Gefühl hatte, nur unzureichend über die politischen Geschehnisse und die Maßnahmen des Auswärtigen Amtes unterrichtet zu sein, führte er einen lebhaften Briefwechsel mit Kollegen, um an inoffizielle Informationen zur politischen Lage im ostasiatischen Raum von 1933 bis 1938 zu gelangen.
In der vorliegenden Forschungsarbeit wird nach der Darstellung von Dirksens privatem und beruflichem Werdegang sein Schriftverkehr in den historischen Kontext gestellt.
Gerald Mund, geb. 1967, studierte Politische Wissenschaft, Mittlere und Neuere Geschichte sowie Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an den Universitäten Kiel, Basel, Poznan; und Hamburg.
Seit Abschluss der Promotion im Jahre 2001 arbeitet er für ein tschechisches Unternehmen in Prag.
In seinen Forschungen beschäftigt sich Gerald Mund mit der Innenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, dem Auswärtigen Amt und der Diplomatie im Dritten Reich und der Geschichte Tschechiens und Polens.
[Von Gerald Mund erschienene Publikationen]
ISSN 0939-5385
Im Auftrage der Ranke-Gesellschaft, Vereinigung für Geschichte im öffentlichen Leben e.V. herausgegeben von Jürgen Elvert (federführend)Matthias Asche, Birgit Aschmann, Markus A. Denzel, Jan Kusber, Sönke Neitzel, Joachim Scholtyseck, Thomas Stamm-Kuhlmann. Wissenschaftlicher Beirat: Winfried Baumgart, Michael Kißener, Ulrich Lappenküper, Ursula Lehmkuhl, Bea Lundt, Christoph Marx, Jutta Nowosadtko, Johannes Paulmann, Wolfram Pyta, Wolfgang Schmale und Reinhard Zöllner.
"Geschichte" hat derzeit Konjunktur – doch so sehr Historisches zur Zeit ohne Zweifel in den Massenmedien gepflegt wird, bedarf die Vermittlung der Geschichte "sine ira et studio" und losgelöst von den Zwängen des üblichen Jubiläumsrummels immer noch der Fachleute. Da die Ranke-Gesellschaft sich als "Vereinigung für Geschichte im öffentlichen Leben" für alle Neuzeit-Historiker "zuständig" fühlt, weil sie keine besonderen Präferenzen und Teildisziplinen verfolgt und vertritt, enthalten ihre Historischen Mitteilungen Beiträge aus dem breiten Spektrum der nationalen und internationalen Neueren und Neuesten Geschichte, die über das bloße Fachinteresse hinaus jenes allgemeine der interessierten Öffentlichkeit berühren. In den 1991 begründeten Beiheften zur Zeitschrift erscheinen Monographien, aber auch Sammelbände, die fundiert und exemplarisch ein Thema der Neuzeit behandeln.
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