Tagungen des Jungen Forums Rechtsphilosophie (JFR) in der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR) im September 2006 in Würzburg und im März 2007 in Frankfurt am Main
Das Junge Forum Rechtsphilosophie (JFR) ist die Vereinigung junger deutschsprachiger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Rechts- und Sozialphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie. Anfang der 90er Jahre ins Leben gerufen, dient das JFR dem Austausch und Kontakt.
Hierzu veranstaltet das JFR jährliche Tagungen, auf denen die Forschungsprojekte der Mitglieder vorgestellt und diskutiert werden können. Der vorliegende Band bündelt die Vorträge der 13. und 14. Jahrestagung in Würzburg 2006 und Frankfurt am Main 2007 zu den Themen „Normativität“ und „Rechtskritik“.
Jochen Bung ist seit 2016 Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg; zuvor Inhaber eines Lehrstuhls an der Universität Passau (2011–2016). Arbeitsschwerpunkte: Allgemeine Rechtsphilosophie, Grundlagen des Straf- und Strafprozessrechts.
Brian Valerius, geb. 1974, Promotion im Jahre 2004, Habilitation im Jahre 2009, ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Bayreuth.
Sascha Ziemann, geb. 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Habilitand am Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Herausgegeben von der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie.
Das Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie sieht seine Aufgabe in der philosophischen Grundlagenforschung der Rechtswissenschaft: Die Studien beleuchten und diskutieren die geistigen Grundlagen des Sozial- und Rechtslebens in ihren Verflechtungen und Auswirkungen. Alle Denkrichtungen der Gegenwart werden hierbei bedacht. Ein besonderer Wert wird dabei auf die Internationalität gelegt.
Die Zeitschrift wurde 1907 unter dem Namen Archiv für Rechts- und Wirtschaftsphilosophie gegründet, die erste Beiheft-Reihe erschien von 1908–1932.
1933 erfolgte die Umbenennung in Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie. Auch die Beihefte liefen nun bis 1941 unter dem neuen Namen. Ab 1960 ging es mit einer Neuen Folge weiter. Deren erste vier Bände wurden im Luchterhand Verlag publiziert, mit Band 5 erfolgte der Wechsel zum Franz Steiner Verlag. Mittlerweile sind über 100 Beihefte erschienen, u.a. mit den Tagungsbänden der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie.