War die Eurokrise absehbar?

Ein analytischer Vergleich des Eurosystems mit dem klassischen Goldstandard aus ökonomischer und wirtschaftshistorischer Sicht

War die Eurokrise absehbar?

Ein analytischer Vergleich des Eurosystems mit dem klassischen Goldstandard aus ökonomischer und wirtschaftshistorischer Sicht

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War die Eurokrise absehbar? Dieser Frage geht Adrian Hubel anhand eines Vergleichs zwischen dem Euroraum und dem System des klassischen Goldstandards nach. Die spezielle Ausgestaltung dieses Währungssystems ermöglicht den Vergleich mit dem Währungsraum des Euro, stand doch für die Kernländer eine direkte Bindung der Währungen an das Gold und damit die Fixierung der Wechselkurse unverrückbar fest – dass der Goldstandard als das einzige Festkurssystem gilt, das jemals dauerhaften Bestand hatte, macht ihn als Referenz für den Euroraum umso interessanter.

Hubel macht deutlich, dass sich die angenommene Stabilität des Goldstandards als Trugschluss erweist: Hier lassen sich dieselben Ungleichgewichte nachweisen, die auch im Euroraum schnell zutage getreten sind. Somit hätte der klassische Goldstandard vor der Einführung des Euro nicht als wichtige positive Referenz, sondern eher als abschreckendes Beispiel gelten müssen, da die damals aufgetretenen Probleme auch für den Euroraum absehbar gewesen wären.

Reihe Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Band 128
ISBN 978-3-515-11661-9
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2016
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 208 Seiten
Abbildungen 46 s/w Abb., 54 s/w Tab.
Format 16,0 x 23,5 cm
Sprache Deutsch