Geld und Herrschaft um 1300

Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz

Geld und Herrschaft um 1300

Finanzielle Verflechtungen zwischen Frankreich, der Kurie und Florenz

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Das Thema Geld drängt sich angesichts wiederkehrender Finanzkrisen und der Verschuldungsfrage beharrlich in den Vordergrund. Die Studie folgt den vielfältigen und nicht erkennbaren Wegen des Geldes, deckt die Verbindungen zwischen Paris, Rom und Florenz um 1300 auf und untersucht deren Krisenanfälligkeit. Aus drei verschiedenen Perspektiven – Königshof, Kurie, Florentiner Bankiers – wird gezeigt, wie die drei Gruppen miteinander interagierten und das Geld konstruierten, das sie nutzten. Die Bankiers profitierten von den Geldgeschäften zwischen den Höfen und konnten eine vermeintlich dominante Position aufbauen, doch konnten Fehlinvestitionen, Konkurrenz, höfische Parteiungen und Kriege ein derartiges Kreditunternehmen ruinieren. Schon 30 Jahre später war das aufgebaute Finanzsystem für die Beteiligten nicht mehr ertragreich und musste reformiert werden. Die kurze Zeitspanne dieses Prozesses wirft Licht auf die scheinbare Schnelllebigkeit von Finanzsystemen und ihre anhaltende Gültigkeit.

Reihe Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte
Band 257
ISBN 978-3-515-13372-2
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2023
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 398 Seiten
Abbildungen 22 s/w Abb., 14 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch