Syntax aus Saarbrücker Sicht 1

Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax

Syntax aus Saarbrücker Sicht 1

Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax

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Dialekte sind produktive Sprachformen des Deutschen. Dies ist eine Eigenschaft, die man der Standardvarietät nicht a priori zuschreiben kann. Oft sind syntaktische Erscheinungen der Dialekte "logischer", d.h. sie attestieren eher die zugrundeliegenden Strukturen bzw. Generalisierungen, die in der Standardvarietät nicht erkennbar sind, da sie durch den selektiven Konservativismus des schriftsprachlichen Stils überdeckt sind.

Der Saarbrücker Runde Tisch für Dialektsyntax, der sich jährlich an der Universität des Saarlandes trifft, bietet theoretisch informierten Studien zu dieser Forschungsrichtung ein regelmäßiges Forum – die Ergebnisse des ersten "SaRDiS" bilden die Grundlage dieses Bandes. Thematisch liegt der Fokus auf der Syntax des nominalen Bereichs und der grammatischen Kategorien, der Besetzung und Wortstellung (innerhalb) der topologischen Felder, der Satzverknüpfung sowie der Erhebungsmethodik dialektaler Daten. Die Autoren zeigen eindrucksvoll, wie durch die Berücksichtigung nicht-standardisierter Varietäten neue Erkenntnisse und Perspektiven hinsichtlich der theoretischen Syntax gewonnen werden können.

Reihe Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik – Beihefte
Band 165
ISBN 978-3-515-11445-5
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2016
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 219 Seiten
Abbildungen 15 s/w Abb., 50 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch