Fanny Münnich

Der sächsische Adel an den Universitäten Europas

Universitätsbesuch, Studienalltag und Lebenswege in Spätmittelalter und beginnender Frühneuzeit
Fanny Münnich

Der sächsische Adel an den Universitäten Europas

Universitätsbesuch, Studienalltag und Lebenswege in Spätmittelalter und beginnender Frühneuzeit

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Im späten Mittelalter befand sich der Adel unter steigendem Veränderungsdruck: Durch Kriege, Konjunkturen, neue Vorstellungen und soziale Gruppen wurde der Adel als Herrschaftsklasse kritisch hinterfragt. Der Humanismus schließlich bot Anlass zu dem Gedanken, dass der Geburtsadel dem 'Geistesadel' der Gelehrten unterlegen war. Während der Adel selbst die Möglichkeit gelehrter Bildung zunächst ausschloss, ersetzten nichtadlige Gelehrte Mitglieder adliger Familien in deren Aufgaben und betonten so die Chance eines gesellschaftlichen Aufstieges durch Bildung.

Fanny Münnich zeigt am Beispiel des sächsischen Niederadels das wandelnde Bildungsverhältnis und zeichnet den Studienalltag der ersten adligen Studierenden an den Universitäten und ihre spätere Lebenswege nach. Sie untersucht das Bildungsverhalten des Adels unter dem Kontext der Aufrechterhaltung des gesellschaftlichen Status und stellt dar, wie sich die Mitglieder des sächsischen Adels an die veränderten Vorstellungen anpassten.

 

Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution CC-BY-NC-ND.

Reihe Quellen und Forschungen zur sächsischen und mitteldeutschen Geschichte
Band 45
ISBN 978-3-515-12547-5
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2019
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang VI, 1351 Seiten
Abbildungen 46 s/w Abb., 10 s/w Tab.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen
Open Access CC-BY-NC-ND