Socialitas, urbanitas, humanitas

Die Leipziger Sozietäten im 17. Jahrhundert zwischen Späthumanismus, lutherischer Orthodoxie und Frühaufklärung

Socialitas, urbanitas, humanitas

Die Leipziger Sozietäten im 17. Jahrhundert zwischen Späthumanismus, lutherischer Orthodoxie und Frühaufklärung

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Das 17. Jahrhundert verfügte über ein vielfältiges Sozietätswesen mit zahlreichen gelehrten und sozialen Gesellschaften. Neben bekannten Beispielen wie der Fruchtbringenden Gesellschaft oder der Leopoldina entstanden im gesamten deutschsprachigen Raum zahlreiche Sozietäten mit unterschiedlichsten Zwecken: Sozialfürsorge, Literatur, Musik, Philologie, Rhetorik, Theologie, Geschichte, Mathematik und Naturwissenschaften. Eine zentrale Rolle spielte dabei Leipzig, wo sich die meisten Sozietätsgründungen nachweisen lassen. Von dieser Tradition wurden Gelehrte wie Gottfried Wilhelm Leibniz und Johann Christoph Gottsched maßgeblich beeinflusst. Die Sozietäten des 17. Jahrhunderts waren damit bedeutender, als es die bisherige, auf das 18. Jahrhundert fokussierte Forschung vermuten ließ. Das vorliegende E-Book möchte diese Forschungslücke schließen und zu weiteren vergleichenden Studien anregen. Die Studie leistet zudem einen empirischen Beitrag zur institutionellen und personellen Vernetzung der mitteldeutschen Bildungs- und Kulturlandschaft.

Band 53
ISBN 978-3-515-13743-0
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2024
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 1132 Seiten
Abbildungen 71 s/w Abb., 15 s/w Tab.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen
Open Access Datum