Zwischen Standarddeutsch und Dialekt

Untersuchung zu Sprachgebrauch und Spracheinstellungen von Pfarrpersonen in der Deutschschweiz

Zwischen Standarddeutsch und Dialekt

Untersuchung zu Sprachgebrauch und Spracheinstellungen von Pfarrpersonen in der Deutschschweiz

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Zwischen Standarddeutsch und Dialekt müssen sich Deutschschweizer Pfarrpersonen entscheiden, wenn sie ihren Beruf ausüben: Ihnen stehen in Mündlichkeit und Schriftlichkeit beide Varietäten des Deutschen zur Verfügung. Susanne Oberholzer zeigt, wie Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelisch-reformierten und römisch-katholischen Kirche Wechsel zwischen Dialekt und Standarddeutsch in ihren Gottesdiensten bewusst als sprachliche Ressource einsetzen, und analysiert die verschiedenen Funktionen solcher Code-Switchings. Darüber hinaus stellt sie die Spracheinstellungen der Pfarrerinnen und Pfarrer in ihrer Vielschichtigkeit dar. Neben den Einstellungen zu Dialekt und Standarddeutsch steht auch die Einschätzung des Sprachverhaltens durch die Pfarrpersonen selbst im Fokus. Oberholzer leistet damit einen durch eine breite empirische Datenlage abgesicherten Beitrag zu aktuellen fachlichen und öffentlichen Debatten über Sprachgebrauch und Spracheinstellungen in der Deutschschweiz.

Reihe Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik – Beihefte
Band 173
ISBN 978-3-515-12214-6
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2018
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 484 Seiten
Abbildungen 77 s/w Abb., 54 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch