Literarische Fiktionalität in der Vormoderne

Beiträge zu Problemen und Perspektiven

Literarische Fiktionalität in der Vormoderne

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Seit den Anfängen der bekannten Literaturproduktion sind Beschreibungen von erfundenen Personen, Gegenständen und Sachverhalten greifbar. Als ‚fiktional‘ gilt ein Text nach modernem Verständnis deshalb allerdings noch nicht. Es muss ein Rezeptionsmodus hinzutreten, der literarische Erfindungen als solche wahrnimmt und anerkennt, sie also nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, sondern vielmehr zum Anlass nimmt, sich die beschriebene Welt vorzustellen.

Die entscheidende Frage ist, ob diese Bedingungen bereits hinreichend für eine Bestimmung sind. Können vormoderne Texte schon als ‚fiktional‘ bezeichnet werden? Oder soll diese Kategorie moderner Literatur vorbehalten bleiben? Welche Rezeptionsmodi sind rekonstruierbar und können als fiktional gelten? Welche Rolle spielen dabei Wirklichkeitsbezug und Wahrheit?

Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen diesen und ähnlichen Fragestellungen nach. Sie stammen aus der Latinistik, der Mediävistik und der Philosophie und sind Zeugnisse eines heterogenen und kontrovers geführten, sehr aktuellen Diskurses.

ISBN 978-3-515-13836-9
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2025
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 151 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen