Frühneuzeitliche Bildungssysteme im interkonfessionellen Vergleich

Inhalte – Infrastrukturen – Praktiken

Frühneuzeitliche Bildungssysteme im interkonfessionellen Vergleich

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Die Erforschung der frühneuzeitlichen Bildungsgeschichte hat in den letzten Jahren ein neues Profil gewonnen. Vor allem dem 16. und 17. Jahrhundert werden hierbei in der Entwicklung und Umgestaltung des Schul- und Bildungswesens eine besondere Bedeutung zugeschrieben.

Die Autorinnen und Autoren greifen diese Thematik und diesen Zeitraum in ihren Beiträgen auf und stellen konfessionelle Aspekte frühneuzeitlicher Bildung, reformpädagogische Elemente im Schul- und Bildungssystem sowie institutionelle Einbindungen von Schulen in das obrigkeitliche Verwaltungssystem im deutschsprachigen Raum vor. Neben Erziehungs- und Bildungskonzepten rücken aber auch die sozialen und politischen sowie epistemischen Kontexte der Erziehungs-, Bildungs- und Schulgeschichte in den Blick. So werden neben lutherischen, reformierten und katholischen Bildungssystemen auch strukturelle, methodische und inhaltliche Übereinstimmungen sowie Unterschiede im Schul- und Bildungswesen aufgezeigt.

"Unser Wissen über konfessionelle Differenzen wie Gemeinsamkeiten in Bezug auf das frühneuzeitliche Bildungswesen im Alten Reich vertieft zu haben, macht das große Verdienst dieses beachtenswerten Sammelbandes aus."

Helmut Puff, Zeitschrift für Historische Forschung 47, 2020/3
Reihe Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit
Band 14
ISBN 978-3-515-12010-4
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2019
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 320 Seiten
Abbildungen 7 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch