"De homine"

Anthropologien in der Frühen Neuzeit

Unter Mitarbeit von Jan-Luca Albrecht (Mitarb.)

"De homine"

Anthropologien in der Frühen Neuzeit

Unter Mitarbeit von Jan-Luca Albrecht (Mitarb.)

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Die Anthropologie der Frühen Neuzeit war vielfältigen Entwicklungen unterworfen: Die Ideen von Renaissance, Humanismus, Reformation und Scholastik prägten in unterschiedlicher Intensität das Bild vom Menschen, der im 16. und 17. Jahrhundert zum bedeutenden Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen und künstlerischer Darstellungen wurde. Die Folge war eine im Vergleich zum Mittelalter auffällige Ausdifferenzierung des Menschenbildes, die ganz gegensätzliche Tendenzen umfasste. Neu waren die konfessionellen Konflikte zwischen Katholiken, Protestanten und Dissidenten um das rechte religiöse Verständnis des Menschen, das wiederum von den (natur)philosophischen, medizinischen und juristischen Entwicklungen beeinflusst wurde bzw. auf diese zurückwirkte. Der Mensch geriet hiermit ins Spannungsfeld von ganz unterschiedlichen, teils entgegengesetzten Beschreibungen wie Sterblichkeit und Auferstehung oder Abhängigkeit und Gleichheit. Der Sammelband stellt exemplarisch die Vielfalt dieser Anthropologien im Rahmen eines inter- bzw. transdisziplinären Zugangs von Philosophie, Theologie, Medizin, Wissenschaftsgeschichte und Literatur dar.

Reihe Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit
Band 16
ISBN 978-3-515-12891-9
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2021
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 282 Seiten
Abbildungen 2 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch