Inhaltsverzeichnis und Gliederung Sammelband
Titelei, Widmung, Danksagung, Vorwort
- Die Titelei (S. 1–4) erstellt der Verlag zusammen mit dem Umschlag kurz vor Drucklegung. Sie erhalten beides zur Prüfung zugeschickt (s. auch Umschlag und Titelei).
- Soll Ihr Band eine Widmung enthalten, so fügen Sie sie bitte gleich zu Beginn als Extra-Seite ein. Wenn eine Widmung weniger „prominent“ ausfallen soll, können Sie diese auch in Danksagung oder Vorwort aufnehmen.
- Danksagungen und Vorworte, die keine inhaltliche Einführung in das Thema darstellen, stehen vor dem Inhaltsverzeichnis.
- Alle Textelemente, die vor dem Inhaltsverzeichnis stehen, sowie das Inhaltsverzeichnis gehören im fertigen Buch nicht ins Inhaltsverzeichnis. Listen Sie die dennoch gerne auf, damit wir sicher sein können, dass alle Textelemente vollständig vorliegen. Das Inhaltsverzeichnis bereinigen wir später im Layout.
Inhaltsverzeichnis
- Erstellen Sie bitte ein Inhaltsverzeichnis – entweder manuell oder automatisiert. Überprüfen Sie insbesondere manuell erstellte Inhaltsverzeichnisse gründlich, damit die Einträge im Inhaltsverzeichnis genau (!) wortgleich sind mit den Beitragsüberschriften, und achten Sie dabei auch auf Textauszeichnungen (z.B. Kursivierungen). Sonst ist für uns unklar, welcher Titel „gilt“.
- Die Namen der Beitragenden stehen (ohne Titel und Ortsangabe) im Inhaltsverzeichnis über dem Titel des jeweiligen Beitrags.
- Trennen Sie mehrere Beitragende mit Schrägstrich ab.
- Der Untertitel wird nicht durch Satzzeichen abgetrennt, sondern steht abgesetzt in einer neuen Zeile.
- Die Beiträge werden in der Regel nicht durchgezählt.
- Besteht der Band aus mehreren Teilen, die durch Zwischenblätter getrennt sein sollen, so führen Sie die Teilüberschriften im Inhaltsverzeichnis auf und fügen Sie an der jeweiligen Stelle im Band eine eigene Seite mit dem entsprechenden Titel ein.
Beispiel Inhaltsverzeichnis Sammelband
[Titelei erstellt der Verlag]
Widmung
Danksagung
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Hilde Herausgeberin
Warum das Thema relevant ist
Eine Einführung
Teil I
Max MustermannÜber das Inhaltsverzeichnis als Gesamtkunstwerk
Philosophische Reflexionen
Ralf Rabe / Sandra Sanddorn
„Und dann folgte der zweite Beitrag“
Sammelbände und ihre Struktur in den frühen 1990er Jahren
Gerhard Goldmann / Maria Maier / Stefan Staub
Warum der dritte Beitrag immer auf den zweiten folgt
Die Reihenfolge von Beiträgen und ihre Folgen für den Sammelband
usf.
Register [Liegt bei Manuskriptabgabe noch nicht vor.]
Beitragsköpfe
Aufsatztitel und Autorenangaben
- Halten Sie Haupttitel möglichst kurz, knapp und präzise.
- Zerlegen Sie „Bandwurmtitel“ bitte in Haupt- und Untertitel, statt sie durch Gedankenstriche, Doppelpunkte oder Punkte zu gliedern.
- Der Haupttitel endet ohne Satzzeichen (einzige Ausnahmen: Fragezeichen oder Ausrufungszeichen).
- Der Untertitel steht abgesetzt in einer neuen Zeile.
- Bei Sammelbänden stehen die Autorenangaben (ohne „von“, „by“, „par“ o. ä.) mit vollem Vor- und Nachnamen unter Haupt- und Untertitel (ohne Titel und Ortsangabe).
- Mehrere Beitragende werden mit Schrägstrich abgetrennt.
Titelübersetzungen
- (Englische) Titelübersetzungen sind für Beiträge in Sammelbänden nicht obligatorisch. Behandeln Sie aber bitte alle Beiträge einheitlich: Entweder Übersetzungen werden bei allen (nicht-englischen) Beiträgen eingefügt, oder bei keinem.
- Der englische Haupttitel steht fett, der englische Untertitel mager in neuer Zeile:
(English) Translation of Main Heading
(English) Translation of Subheading
- In englischen Haupt- und Untertiteln bitte alle Substantive, Adjektive oder Verben großschreiben, nicht aber Artikel, Pronomen etc. Achten Sie bitte auf Einheitlichkeit innerhalb des Bandes.
Kurzfassungen und/oder Schlagwörter
- Kurzfassungen und/oder Schlagwörter zu Beiträgen in Sammelbänden sind von Verlagsseite (noch) nicht obligatorisch, aber gerne gesehen. Wenn das Herausgebergremium der Schriftenreihe, in der Sie veröffentlichen, verbindliche Vorgaben zur Angabe von Kurzfassungen und/oder Schlagwörter in der Sprache des Beitrags und/oder in englischer Übersetzung erlassen hat, finden Sie diese in den Zitierrichtlinien. Grundsätzlich gilt: Entweder Kurzfassungen und/oder Schlagwörter werden bei allen Beiträgen eingefügt, oder bei keinem.
- Ob Sie die Kurzfassung als „Abstract“, „Zusammenfassung“ etc. benennen, ist Ihnen überlassen. Achten Sie aber bitte auf Einheitlichkeit innerhalb des Bandes.
- Kurzfassungen sollten ca. 600–800 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen, gefolgt von 6 Schlagwörtern mit den wichtigsten Suchbegriffen zum Thema (in einer neuen Zeile). Kurzfassungen und Schlagwörter beginnen mit einer Spitzmarke in fett (anstelle einer Überschrift). Schlagwörter bitte mit Kommata abtrennen, ohne Punkt nach dem letzten Schlagwort:
Kurzfassung: Hier folgt der Text der Kurzfassung.
Schlagwörter: Erstes Schlagwort, zweites Schlagwort, drittes Schlagwort, viertes Schlagwort, fünftes Schlagwort, sechstes Schlagwort
- Eine englische Fassung von Kurzfassung („Abstract“) und Schlagwörtern („Keywords“) folgt ggf. analog.
- Beiträgen bitte keine „Mini-Inhaltsverzeichnisse“ voranstellen.
Muster Beitragskopf
Untertitel
Adam Ahorn / Max Mustermann
English Translation of Main Heading
English Translation of Subheading
Kurzfassung: Hier folgt der Text der Kurzfassung.
Schlagwörter: Erstes Schlagwort, zweites Schlagwort, drittes Schlagwort, viertes Schlagwort, fünftes Schlagwort, sechstes Schlagwort
Abstract: This is the abstract.
Keywords: Keyword 1, keyword 2, keyword 3, keyword 4, keyword 5, keyword 6
Zwischenüberschriften
- Sie können jede beliebige in sich schlüssige Zählung für Zwischenüberschriften verwenden. (Unzulässig ist lediglich die Zählung 0.) Wir empfehlen die Gliederung mit arabischen Ziffern, sie ist jedoch nicht verpflichtend. Achten Sie aber unbedingt auf Einheitlichkeit innerhalb des Bandes: Zwischenüberschriften dürfen nicht im ersten Beitrag römisch, im nächsten arabisch und im dritten gar nicht durchnummeriert sein.
- Zwischenüberschriften bestehen nie nur aus einer Zahl, sondern immer auch aus Text.
Verzeichnisse
- Abbildungsverzeichnisse sollten bei Sammelbänden vor dem Literaturverzeichnis des Aufsatzes eingefügt werden, damit auch auf Beitragsebene alle Angaben zu Fundorten und Lizenzen nachvollziehbar sind. Mehr Informationen haben wir im Bereich Verzeichnisse für Sie zusammengestellt.
- Auch Quellen- und Literaturverzeichnisse sollten bei Sammelbänden jeweils am Schluss des Beitrags stehen (ggf. vor den Angaben zur Person), damit auch auf Beitragsebene alle Literaturangaben nachvollziehbar sind. Zusammengefasste Literaturverzeichnisse empfehlen wir nicht (mehr).
- Bitte beachten Sie, dass bei manchen unserer Reihen die Zitierweise durch die Herausgebergremien vorgegeben ist.
- Achten Sie bitte innerhalb des Bandes auf eine einheitliche Benennung (Literaturverzeichnis, Bibliografie etc.).
Personenangaben und/oder Affiliations
- Angaben zur Person und/oder Affiliations folgen direkt auf den jeweiligen Aufsatz (ggf. nach dem Literaturverzeichnis), nicht in einem gesonderten Verzeichnis, damit die Informationen auch auf Beitragsebene enthalten sind.
- Beide sind bei Sammelbänden nicht obligatorisch. Bitte achten Sie aber auf Einheitlichkeit innerhalb des Bandes und fügen Sie entweder bei allen Beiträgen Angaben zur Person und/oder Affiliations ein oder bei keinem.
- Auch bei den Angaben selbst ist besonders auf Einheitlichkeit zu achten: Werden Titel genannt oder nicht? Wird nur der Ort angegeben oder auch die Universität? Wird das Land mit aufgenommen? Sollen Mailadressen im Band veröffentlicht werden oder nicht?
- Die Vita beginnt mit einer Spitzmarke in fett, die Affiliation steht unter der Vita.
Muster für Personenangaben und/oder Affiliations
Prof. Dr. Vorname Nachname, Beispieluniversität, Institut für Beispielkunde (Deutschland), beispiel@mail.de