Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
Epen, umfangreiche, metrisch durchgestaltete erzählende Texte, besitzen eine besondere Leistungsfähigkeit als Instrumente mündlicher und schriftlicher Kommunikation, stellen aber zugleich an die Rezeptions- und die Produktionsbedingungen besondere Anforderungen. Welchen Ort finden solche Texte in der literarischen Kommunikation einer Gesellschaft? Diese Frage bildet den roten Faden dieses Bandes.
Untersuchungsgegenstand sind nach einem Blick auf den Alten Orient verschiedene Epochen überwiegend lateinischsprachiger Gesellschaften, von Rom als Metropole in der hellenistisch-römischen Mittelmeerwelt, über die römisch-christliche Spätantike bis hin zu den Höfen des frühneuzeitlichen Mitteleuropa.
Mit unterschiedlichen methodischen Zugriffen und ohne Anspruch einer lückenlosen Chronologie wird die Vielfalt epischer Kommunikation vorgestellt, wird eine Funktionsgeschichte der epischen Form – auch mit Blick auf die Alternativen (Geschichtsschreibung zum Beispiel) unternommen.
Durch ausführliche Register erschlossen, bietet der Band zugleich einen hervorragenden Überblick über die lateinische Epenproduktion überhaupt. Mit ausführlichem Stellen- und Sachregister
"… there is a treasure to be found here and it is worth making the effort to look." Journal of Roman Studies
Jörg Rüpke ist Professor für Vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Erfurt. Er beschäftigt sich in seinen Arbeiten vornehmlich mit antiker Religionsgeschichte.
[Von Jörg Rüpke erschienene Publikationen]
ISSN 1437-6032
Herausgegeben von Pedro Barceló, Peter Riemer, Jörg Rüpke und John Scheid.
Die Reihe Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge (PAwB) versteht sich als ein internationales Forum für Arbeiten aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Ergebnisse gerade auch über das eigene engere Fach hinaus bekannt machen und zur Diskussion stellen wollen. Althistorische Arbeiten finden hier ebenso einen Ort wie klassisch-philologische oder archäologische Werke. Einen Schwerpunkt der Reihe bildet die griechische und römische Religionsgeschichte. Eine Vielzahl von Themen aus diesem Gebiet hat im vergangenen Jahrzehnt internationale Aufmerksamkeit gefunden und den Austausch über disziplinäre Grenzen befördert. Dieser Austausch schließt auch das Überschreiten von sprachlichen Grenzen ein: Französische Bände und italienische Beiträge stehen neben englischen und deutschsprachigen Publikationen und erzielen vergleichbare Verbreitung. Die internationale Zusammensetzung des Herausgeberkreises findet hier – seit dem ersten Band – programmatischen Niederschlag. Offenheit bietet die Reihe auch in den vertretenen Gattungen: Neben Dissertationen, Habilitationsschriften und Monographien treten Handbücher und thematisch zugespitzte und innovative Bände mit Beiträgen mehrerer Autoren. Wo sie für den Dialog der Disziplinen erforderlich sind, finden auch umfangreiche Bildteile Platz, werden spezialistische Abkürzungen aufgelöst und erschließen Indizes die Bände.
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