Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
In der Alten Welt dienen rechtssymbolische Akte zur Ratifizierung von Bündnissen. Besonders häufig treten sie im interkulturellen Kontakt auf. Als verbindende Elemente vereinfachen sie bei der Begegnung fremder Völker die Kommunikation. Solche Riten bestätigen und festigen die Beziehung zwischen den Betroffenen und machen diese nach außen hin sichtbar. Die vorliegende Arbeit widmet sich erstmalig dem Bereich rechtssymbolischer Akte in internationalen Beziehungen auf der Basis schriftlicher und archäologischer Quellen. Gegliedert ist sie nach Riten und Regionen (Alter Orient, Iran, Griechenland, Rom) von der Mitte des 3. Jt. v. Chr. bis ins 4. Jh. n. Chr. mit Ausblicken auf Mittelalter und Neuzeit.
"Um es gleich vorwegzunehmen: diese von Fritz Gschnitzer betreute Heidelberger Dissertation ist eine der innovativsten Doktorarbeiten, die der Rez. in den letzten Jahren hat lesen können." Historische Zeitschrift
ISSN 1437-6032
Herausgegeben von Pedro Barceló, Peter Riemer, Jörg Rüpke und John Scheid.
Die Reihe Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge (PAwB) versteht sich als ein internationales Forum für Arbeiten aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Ergebnisse gerade auch über das eigene engere Fach hinaus bekannt machen und zur Diskussion stellen wollen. Althistorische Arbeiten finden hier ebenso einen Ort wie klassisch-philologische oder archäologische Werke. Einen Schwerpunkt der Reihe bildet die griechische und römische Religionsgeschichte. Eine Vielzahl von Themen aus diesem Gebiet hat im vergangenen Jahrzehnt internationale Aufmerksamkeit gefunden und den Austausch über disziplinäre Grenzen befördert. Dieser Austausch schließt auch das Überschreiten von sprachlichen Grenzen ein: Französische Bände und italienische Beiträge stehen neben englischen und deutschsprachigen Publikationen und erzielen vergleichbare Verbreitung. Die internationale Zusammensetzung des Herausgeberkreises findet hier – seit dem ersten Band – programmatischen Niederschlag. Offenheit bietet die Reihe auch in den vertretenen Gattungen: Neben Dissertationen, Habilitationsschriften und Monographien treten Handbücher und thematisch zugespitzte und innovative Bände mit Beiträgen mehrerer Autoren. Wo sie für den Dialog der Disziplinen erforderlich sind, finden auch umfangreiche Bildteile Platz, werden spezialistische Abkürzungen aufgelöst und erschließen Indizes die Bände.
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