Titel Altertumswissenschaften
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Carolin M. Oser-Grote Aristoteles und das Corpus HippocraticumDie Anatomie und Physiologie des Menschen
1. Auflage 2004. KurztextAristoteles hat durch die Begründung der Biologie als Einzelwissenschaft und durch seine wissenschaftliche Methode die Entwicklung der modernen Biologie maßgeblich beeinflußt; seine biologischen Schriften machen gut ein Drittel seines Gesamtwerks aus.
Im vorliegenden Buch wird erstmals und umfassend das Verhältnis seiner Aussagen über die Anatomie und Physiologie des Menschen zu sämtlichen medizinischen Schriften des Corpus Hippocraticum untersucht.
Der erste Teil der Arbeit stellt sechs hippokratischen Schriften, die jeweils ein bestimmtes Thema behandeln, entsprechende Passagen des Aristoteles gegenüber. Im zweiten und dritten Teil werden anatomisch-physiologische Einzelaussagen innerhalb der „Allgemeinen Anatomie“ und der „Speziellen Anatomie“ verglichen. Ein vierter Teil ist der Sinnesphysiologie gewidmet. Tabellarische Übersichten, eine Zusammenfassung der Ergebnisse zur Quellenfrage und Methode sowie eine Bewertung der beiden Corpora runden die Arbeit ab. "Sie füllt eine echte Lücke … nämlich eine systematische Darstellung der aristotelischen Humanbiologie, einschließlich einer fundierten und vorsichtigen Übersetzung aller aristotelischen Fachtermini, und deren Vergleich mit Abschnitten aus dem Corpus Hippocraticum." Anzeiger für Altertumswissenschaften
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