Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
Die Landschaft Argolis in der nordöstlichen Peloponnes stellt die gesamte Antike hindurch einen neuralgischen Punkt der politischen Geographie dar: Hier kreuzten sich die wichtigsten Verkehrswege von Mittelgriechenland in die Peloponnes, und hier koexistierten in enger Nachbarschaft einander feindlich gesinnte Stadtstaaten wie Korinth, Argos, Epidauros.
Die antiken Straßen der Argolis, ihre Nutzung für den Warenverkehr einerseits und als militärische Kommunikationslinien andererseits, stehen daher im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Zudem zeigt der Autor, wie politisch-militärisch schwächere Staaten reagierten, wenn sich ihr Staatsgebiet zum Tummelplatz von Großmächten zu entwickeln drohte.
Klaus Tausend, Studium der Alten Geschichte und Klassischen Philologie, ist Leiter des Zentrums Antike der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Mykenologie, Antike Militärgeschichte, Germanische Geschichte.
[Von Klaus Tausend erschienene Publikationen]
ISSN 1381-0472
Begründet von Ernst Kirsten. Fortgeführt von Eckart Olshausenund Vera Sauer.
Ernst Kirsten begründete die Reihe der Geographica Historica, ohne ihr eine programmatische Einführung vorauszuschicken. In vielen Gesprächen hat er aber deutlich gemacht, daß die Geographica Historica ein Publikationsorgan für die Historische Geographie in ihrer ganzen zeitlichen und inhaltlichen Weite und in sinnvollem Rahmen auch darüber hinaus sein sollte. Diese Offenheit beizubehalten ist nach wie vor ein besonderes Anliegen des Herausgebers. Der interdisziplinäre Charakter der Historischen Geographie bringt es jedoch mit sich, dass immer wieder sehr spezielle grundwissenschaftliche Themen aufgegriffen und entsprechende Forschungen in historisch-geographischem Rahmen publiziert werden sollen. Diesem Anliegen trägt die Einführung der Reihe Materialien zur Historischen Geographie und zu verwandten Wissenschaften als Beihefte zu den Geographica Historica Rechnung. Die Bände 1–8 sind in den Verlagen Dr. R. Habelt und A. Hakkert erschienen.
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