Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
Während die Forschung zur Spätantike in der Regel einzelne Texte und Autoren ins Zentrum stellt, welche die Geistesgeschichte dieser Zeit entscheidend beeinflussten, untersuchen hier einundzwanzig Forscherinnen und Forscher das Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren, die im 4. und 5. Jahrhundert im römischen Reich einerseits von Institutionen und andererseits von einzelnen Persönlichkeiten ausgingen. Durch die Kopräsenz verschiedener Personen, die Koinzidenz von Ereignissen und die Koexistenz von Institutionen prägten sich theologische und philosophische Positionen und Lehrsysteme aus, die die weitere Entwicklung der abendländischen Geistes- und Institutionengeschichte wesentlich beeinflussten. Im Sinn der vom ,New Historicism‘ angeregten Forschungsperspektive wird versucht, Texte unterschiedlichster Konvenienz – neben der so genannten ,Höhenkammliteratur‘ auch Briefe, Predigten, Konzilsakten – als Dokumentationen philosophisch-theologischer Verhandlungen in ihrem historischen Kontext zu analysieren und zu verstehen.
Therese Fuhrer ist Latinistin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der antiken Philosophie, der christlichen Spätantike (Augustin) und der lateinischen Dichtung.
[Von Therese Fuhrer erschienene Publikationen]
ISSN 0943-5921
Veröffentlichungen der Karl- und Gertrud-Abel-Stiftung. Herausgegeben von Wolfgang Kullmann in Verbindung mit Jochen Althoff und Georg Wöhrle.
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