Titel Altertumswissenschaften
Inhaltsverzeichnis
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Kurztext
Was bedeutete die Schaffung eines stehenden und regelmässig besoldeten Berufsheeres für die kaiserliche Politik, für die staatlichen Strukturen und Finanzen, für den Dienst im Heer und für den Alltag der zivilen Reichsbewohner? Die 32 für diesen Band ausgewählten und überarbeiteten Studien, darunter mehrere Erstveröffentlichungen, gehen solchen Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln nach und werfen dabei als Ganzes neues Licht auf das kaiserzeitliche Heer als Herrschaftsinstrument, auf die Konzepte seines Einsatzes und auf seine Bedeutung für das Imperium Romanum.
Rezensionen
Raphael Brendel, Sehepunkte 14, 2014/3
Michael Alexander Speidel, geboren 1963, studierte Alte Geschichte in Zürich, Heidelberg und Oxford, wurde 1990 an der Universität Zürich promoviert und habilitierte sich 1994 an der Universität Bern. Er hat Alte Geschichte an verschiedenen Universitäten, darunter Lausanne, Köln, Bern, Basel und Zürich, unterrichtet und wurde 2002 vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung durch die Verleihung einer Förderungsprofessur in Alter Geschichte ausgezeichnet. Er ist unter anderem Urheber eines Feldforschungsprojekts an der römischen Euphratgrenze in Ostanatolien sowie Verfasser und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zur römischen Militär-, Gesellschafts-, Verwaltungs- und Kulturgeschichte.
[Von Michael A. Speidel erschienene Publikationen]
ISSN 0927-1759
Herausgegeben von Michael A. Speidel.
Zahlreiche Aspekte der Geschichte des Römischen Reiches sind aufs engste mit dessen Armee verknüpft - Politik, Krieg, Wirtschaft, Literatur, Religion und Kunst. Die Erforschung der Militärgeschichte ist deshalb für das Verständnis der römischen Gesellschaft von grundlegender Bedeutung. Allerdings sind entsprechende Publikationen in zahlreichen, oft nur schwer erhältlichen Zeitschriften und Festschriften verstreut, und es ist selbst dem Fachmann oft kaum mehr möglich, den Überblick zu wahren. Deshalb begründete Michael P. Speidel im Jahre 1984 die Mavors-Reihe: Sie sammelt die bedeutendsten Studien herausragender Forscher zur römischen Militärgeschichte und erweitert sie mit Anhängen und Indizes. So sind diese wichtigen Beiträge (wieder) zugänglich und regen weiterführende Forschungen an. Außerdem erscheinen in der Reihe Forschungsresultate der Projekte des Instituts für antike Militärgeschichte Mavors in Basel.
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