Titel Altertumswissenschaften
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Wolfgang Blösel, Winfried Schmitz, Gunnar Seelentag, Jan Timmer Grenzen politischer Partizipation im klassischen Griechenland
2014. KurztextDas Ausmaß der Teilhabe an der Herstellung kollektiv verbindlicher Entscheidungen ist ein wichtiges Kriterium bei der Analyse politischer Systeme. Das klassische Griechenland und insbesondere die attische Demokratie gelten vielen dabei als Beispiele für Gemeinwesen, in denen die Bürger starken Einfluss auf die Politik nehmen konnten. Gleichwohl waren die Möglichkeiten, an politischen Entscheidungen mitzuwirken, nicht unbeschränkt. Es gab auch hier Grenzen politischer Partizipation.Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen beispielhaft an verschiedenen Gesellschaften des archaischen und klassischen Griechenlands Formen und Folgen der Exklusion vom politischen Entscheidungshandeln. Dabei steht im Zentrum der Beiträge die Frage, wie sich der Grad der Partizipationschance zur Legitimität der Entscheidung auf der einen, ihrer Qualität auf der anderen Seite verhielt. Rezensionen Oliver Grote, Historische Zeitschrift 301, 2015 James McGlew, Sehepunkte 15, 2015/9 |