Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
Das vielschichtige Verhältnis Herodots zur Welt des persischen Alten Orients bildet die thematische Leitlinie dieses Bandes: Er versteht sich als eine "interdisziplinäre Stellenkommentierung" und zielt darauf ab, zu neuen Blickwinkeln und Deutungen anzuregen. Altorientalische Elemente stehen angesichts des griechischen Grundcharakters der Historien zwar nicht im Mittelpunkt, sind aber dennoch häufig und dicht nachzuweisen. Hier ergibt sich unweigerlich eine Reihe von Fragen: Wie fanden Informationen über den Alten Orient überhaupt ihren Weg zu Herodot? Erkannte er ihre originäre Bedeutung? Und wie und zu welchem Zweck verfremdete er sie für sein griechisches Publikum?
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes wollen eine konstruktive Diskussion anregen, die Herodot als "Wanderer zwischen den Welten" ernst nimmt und die dazu beiträgt, auch Bekanntes aus anderen Blickwinkeln neu zu überdenken
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Rezensionen
Roberto Nicolai, Gnomon Band 92, Heft 4, 2020
Anne-Maria Wittke, Anciet West and East 18, 2019
Anna Ockert, Antike Welt, 2019/2
Edward D¹browa, Electrum 25, 2018
Dominik Berrens, Bryn Mawr Classical Review, 31.07.2018
Hilmar Klinkott is a Professor of Ancient History at the Institute of Classics, Kiel University. Research interests: the History of the Eastern Mediterranean and the Ancient Near East, especially in the time of the Achaemenid Empire, the history of Alexander, the Seleucid and the Ptolemaic Empires, Asia Minor and the Roman Republic.
[Von Hilmar Klinkott erschienene Publikationen]
Norbert Kramer hat Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Altorientalische Altertumskunde studiert und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Alte Geschichte der Universität Heidelberg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte liegt in der Archäologie des antiken Vorderen Orients.
[Von Norbert Kramer erschienene Publikationen]
ISSN 1866-7805
Herausgegeben vom Zentrum für Altertumswissenschaften der Universität Heidelberg.
Die im Jahre 2006 erstmalig an der Universität Heidelberg abgehaltene Häcker-Vorlesung gründet in einem für die Altertumswissenschaften an dieser Universität kennzeichnenden Konzept. Die verschiedenen, sich mit der europäischen und außer-europäischen Antike beschäftigenden Disziplinen werden am Beispiel von Grundfragen der Kulturgeschichte in einen Dialog gebracht, um so die engen Fächergrenzen zu überwinden und den in den Teildisziplinen angesammelten Schatz an Wissen für den Diskurs in den Geisteswissenschaften zu erschließen. In der einmal im Jahr stattfindenden, nach den sie fördernden Mäzenen Gisela und Reinhard Häcker benannten Vorlesung wird international profilierten Vertreterinnen und Vertretern altertumswissenschaftlicher Disziplinen die Gelegenheit eröffnet, in drei Vorträgen Themen von übergeordnetem Interesse der Öffentlichkeit zu vermitteln. In der Zusammenschau der Vorträge soll im Laufe der Jahre ein Panorama der Vielfalt von Ausdrucksformen, die Kultur und Gesellschaft im Laufe der Jahrtausende im Alten Orient, in Ägypten, in der europäischen Frühzeit und in der griechisch-römischen Antike angenommen haben, entstehen.
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