Titel Osteuropäische Geschichte
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Kurztext
Dienstmädchen stellten in Rußlands Metropolen bis weit ins zwanzigste Jahrhundert die größte Gruppe weiblicher Erwerbstätiger, und breite Schichten der städtischen Bevölkerung beschäftigten in ihren Haushalten Personal. Dieses Buch ist die erste umfassende Studie über Dienstboten und Dienstherrschaften im Zarenreich. Es untersucht die Situation der wachsenden Zahl weiblicher Dienstboten in den Großstädten vor dem Hintergrund des Verhältnisses zwischen Herrschaften und Dienstboten beiderlei Geschlechts im traditionalen Adelshaushalt. Es zeigt, wie der Obrigkeit und den gebildeten Kreisen eine „Dienstbotenfrage“ erwuchs, die angesichts langer Leibeigenschaft, stürmischer Industrialisierung und Revolutionsgefahr noch brisanter war als in Mittel und Westeuropa.
ISSN 0170-3595
Begründet von Manfred Hellmann, weitergeführt von Erwin Oberländer, Helmut Altrichter, Dittmar Dahlmann, Ludwig Steindorff und Jan Kusber. In Verbindung mit dem Vorstand des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. herausgegeben von Julia Obertreis.
Die Reihe "Quellen und Studien zur Geschichte des Östlichen Europa" (QSG) wird vom Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. (VOH) herausgegeben und erscheint bereits seit 1968. Sie umfasst inzwischen über 70 Bände. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion, wobei alle Epochen von der Geschichte Altrusslands und bis in die Zeitgeschichte gut vertreten sind. Auch Arbeiten zu anderen Räumen im östlichen Europa finden ihren Platz in der Reihe. Publiziert werden methodisch innovative und darstellerisch überzeugende, vom VOH positiv begutachtete Qualifikationsschriften und weitere Monographien sowie Sammelbände und Quelleneditionen. Die Reihe ist ein maßgeblicher Publikationsort für aktuelle geschichtswissenschaftliche Arbeiten der deutschsprachigen Osteuropaforschung.
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